Sonntag, 31. Januar 2016
Landkauf
Gestern war ein grosser Tag. Dank all eurer Hilfe konnten wir gestern in Nairobi bei einem Anwalt die Anzahlung für den Landkauf leisten und den Kaufvertrag unterschreiben. Ende März ist dann die Restzahlung fällig und das Land gehört unserem Verein. Wir waren alle sehr aufgeregt.
Nun wird unser Traum vom eigenen Kinderheim Wirklichkeit. Ohne euch alle hätten wir das nie geschafft. Auch Gott möchten wir danken, denn es ist schon ein Wunder in so kurzer Zeit all das Geld zusammen bekommen zu haben.So grüssen wir euch aus Kenia und sagen: vergelts Gott!
Sarina Claudine und Daniel sind gut angekommen und gemeinsam feiern wir heute ein grosses Fest. Es gibt Ziegenfleisch,,,,Die grossen helfen beim Vorbereiten.
Hier sind wir beim einkaufen. Später kommen noch einige Gäste. Es gibt viel zu tun.
Sarina ist schon ganz in ihrem Element. Die Kinder lieben es fotographiert zu werden.
Von der Ziege ist nichts mehr übrig geblieben. Das war ein schmausen. Es hat allen sichtlich gut geschmeckt. Es war für uns alle ein unvergesslich schöner Tag.
Gruss Hilla
Dienstag, 26. Januar 2016
Gestern trafen wir Denis . Eine andere Institution versprach ihm seine Uni-Gebühren zu bezahlen, wenn er unentgeltlich für ein halbes Jahr als Lehrer bei ihnen unerrichtet. Mittlerweile unterrichtet Denis seit zwei Jahren bei ihnen und er solle nochmals für ein halbes Jahr weiter machen. Dannn könne er aber ganz sicher studieren. Seit seiner Kindheit ist es sein grosser Traum, Hochschullehrer zu werden. Barbara gab ihm den Auftrag Offerten von zwei Unis zu brigen. Nach einer gründlichen Ablärung der Kostenverteilung - drei Parteien übernehmen die Geübühren - konnten wir Dennis versichern, dass er nun endlich studieren darf. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich Dennis nun ist. Er versprach uns sein Bestes zu geben und sein Ziel zu erreichen.
Wir freuen uns, diesen jungen Mann mit zu unterstützen.
Montag, 25. Januar 2016
Lavella, 4 Jahre und 9 Monate alt
Lavella, 4 Jahre und
9 Monate alt
Kaum angekommen sind wir schon mitten in den Geschehnissen
und erfahren von den letzten Tagen.
Mamma Josephine klopfte wie verrückt ans Gate. Auf dem Arm
trägt sie ihre kleine Tochter Lavella, apathisch, kaum ansprechbar und
durchgenässt. Sofort rasen Barbara und Angie mit den Beiden in eine gute Privat-Klinik.
Unterwegs erfahren sie, dass Mamma Josephine den ganzen Tag im Public-Spital
war und ihr dort am Abend gesagt wurde, dass wenn die Symptome bis morgen noch
nicht vorbei sind sie wieder kommen soll.
Endlich in der Privat-Klinik angekommen und sofort untersucht erfuhren
sie, dass die kleine Lavella eine aggressive Form von Malaria hat. In diesem
Moment kommt noch ein Fieberkrampf dazu. Die Ärzte reagieren schnell und können
dem Mädchen helfen. Der Anfall war so stark, dass die kleine Lavella diese
Nacht nicht überlebt hätte.
Wieder einmal fragt man sich, wie die armen Leute im
Public-Spital behandelt werden. Wer kaum Geld hat kann sich eine Behandlung in
einer Privat-Klinik nicht leisten. Alles in allem kostete die Behandlung fast
300 Franken – und rettete dem Mädchen das Leben.
Barbara fragt sich heute noch was passiert wäre, wenn sie
nicht zuhause gewesen wäre.
Die Eltern von Lavella danken Barbara und Angie jeden Tag
für deren Hilfe und Bezahlung der Kosten.
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