Donnerstag, 3. Mai 2018

Kenyareisebericht April 2018 Nr. 2


Cristina trifft ihre zwei Patenkinder. Sie gehen in die Kids for Christ Akademie von Nicole Visser. Ihre Schule befindet sich mitten im Slum. Wir sehen Nicole im Hintergrund auf dem Foto mit dem Regenschirm. 






Cristina erzählt: 
Die Begegnung mit meinen Patenkindern hat mich sehr berührt. Die kleine Alice hat mir die Hand gegeben und ist nicht mehr von mir gewichen. Der kleine Sirere war so süss! Die Grossmutter von Sirere war auch dabei und hat sich bedankt, dass Sirere in die Schule gehen kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben durfte. Die Kinder waren alle sehr freundlich. Wenn man vor Ort sieht, in welchen Verhältnissen sie leben müssen, bemerkt man erst recht, wie wichtig es ist, dass diese Kinder zur Schule gehen können, um ein besseres Leben zu haben und aus den Slums zu kommen. Es braucht sehr wenig, um vieles zu bewirken. Ich finde die Patenschaften eine wertvolle Sache. Ich habe die Kinder ins Herz geschlossen. Ich kann es allen empfehlen, einen solchen Besuch vor Ort zu machen!

Damaris trifft ihr Patenkind, H. Sie lebt im Kinderheim von Barbara König. Die Kinder im Heim sind sehr freundlich und es werden schnell Freundschaften geschlossen.
Damaris berichtet mit ihren eigenen Worten:
Unser Patenmädchen zu treffen, es näher kennen zu lernen und auch etwas über ihre Zukunftspläne zu erfahren, war für mich ein sehr besonderer Moment.  Ich habe Hannah sofort ins Herz geschlossen.  Ich glaube, auch für Hannah hat es sehr viel bedeutet, dass ich sie besucht habe. Ich habe gespürt, dass sie sich durch den Besuch wertgeschätzt und wertgeachtet fühlte, dies hat mich sehr berührt und gefreut. Auch wenn wir sprachlich nicht sehr gut kommunizieren konnten, haben doch unsere Blicke und Umarmungen sehr vieles unterstrichen.Wir besuchten auch ihre schwerkranke Mutter im Slum. Es war so  erschütternd zu sehen, aus welcher Armut Hannah und ihre Familie kommen. Wir können ihnen mit so wenig helfen und Freude bereiten.

Die selbstgestrickten Mützen sind immer ein willkommenes Geschenk.


Indem wir in  die Bildung dieser Kinder investieren, geben wir  ihnen eine grosse Chance aus der Armut auszubrechen. Es war für mich auch sehr schön zu sehen, wie viele Jugendliche dies bereits erreicht haben. Das Ziel der  Jungen ist oft, ihre Familie aus der Armut zu befreien.





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