Lavella, 4 Jahre und
9 Monate alt
Kaum angekommen sind wir schon mitten in den Geschehnissen
und erfahren von den letzten Tagen.
Mamma Josephine klopfte wie verrückt ans Gate. Auf dem Arm
trägt sie ihre kleine Tochter Lavella, apathisch, kaum ansprechbar und
durchgenässt. Sofort rasen Barbara und Angie mit den Beiden in eine gute Privat-Klinik.
Unterwegs erfahren sie, dass Mamma Josephine den ganzen Tag im Public-Spital
war und ihr dort am Abend gesagt wurde, dass wenn die Symptome bis morgen noch
nicht vorbei sind sie wieder kommen soll.
Endlich in der Privat-Klinik angekommen und sofort untersucht erfuhren
sie, dass die kleine Lavella eine aggressive Form von Malaria hat. In diesem
Moment kommt noch ein Fieberkrampf dazu. Die Ärzte reagieren schnell und können
dem Mädchen helfen. Der Anfall war so stark, dass die kleine Lavella diese
Nacht nicht überlebt hätte.
Wieder einmal fragt man sich, wie die armen Leute im
Public-Spital behandelt werden. Wer kaum Geld hat kann sich eine Behandlung in
einer Privat-Klinik nicht leisten. Alles in allem kostete die Behandlung fast
300 Franken – und rettete dem Mädchen das Leben.
Barbara fragt sich heute noch was passiert wäre, wenn sie
nicht zuhause gewesen wäre.
Die Eltern von Lavella danken Barbara und Angie jeden Tag
für deren Hilfe und Bezahlung der Kosten.
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